Auftrag für die Dienstleistung vs. Arbeitsvertrag

die Verpflichtung des Arbeitnehmers, eine persönlich festgelegte Arbeit an einem vom Arbeitgeber bestimmten Ort und zu einer bestimmten Zeit zu verrichten

Betriebszugehörigkeit und Leistungsansprüche

die Gesamtzeit der Beschäftigung im Rahmen des Arbeitsvertrags zählt für die Betriebszugehörigkeit und damit für die Urlaubs- und Rentenansprüche

Urlaub und Zuschläge

Arbeitnehmer haben Anspruch auf gesetzlichen Urlaub oder Krankengeld

Beiträge zur ZUS

alle Pflichtbeiträge - ein Arbeitnehmer, der aufgrund eines Arbeitsvertrags mehrere Versicherungstitel hat, muss dennoch die vollen Beiträge an die Sozialversicherungsanstalt (ZUS) zahlen

Vergütung

• in der Regel muss der Vertrag bezahlt werden (das Gesetz erlaubt jedoch auch unbezahlte Einsätze),

• ein garantierter Mindeststundensatz (im Jahr 2022 beträgt er 19,70 PLN brutto pro Stunde),

• wenn der Vertrag für einen längeren Zeitraum als einen Monat geschlossen wird, muss die Vergütung in jedem Monat gezahlt werden, in dem der Auftrag ausgeführt wird 

Verfolgung der Ansprüche

vor dem Arbeitsgericht

Kündigungsfristen

Es gelten die Bestimmungen des Arbeitsgesetzes über die Art und Weise und die Frist der Kündigung.

Dienstleistungsauftrag PL

Arbeitsweise und Arbeitsort

Freiheit und Autonomie in der Art und Weise, wie der Auftrag ausgeführt wird (wenn der Vertrag keine besonderen Bestimmungen enthält, ist es möglich, einen Dritten mit der Ausführung des Auftrags zu betrauen)

Betriebszugehörigkeit und Leistungsansprüche

die mit einem Mandatsvertrag verbrachte Zeit zählt nicht als Dienstalter

Urlaub und Zuschläge

Auftragnehmer haben keinen Anspruch auf Urlaub, es sei denn, der Vertrag sieht etwas anderes vor, und kein Recht auf Krankengeld (vorausgesetzt, der Auftraggeber hat sich nicht aufgrund des Mandatsvertrags für eine freiwillige Krankenversicherung entschieden)

Beiträge zur ZUS

• der Arbeitgeber zahlt für Schüler/Studenten bis zum Alter von 26 Jahren keine Beiträge an die Sozialversicherungsanstalt (ZUS) 

• wenn der Dienstleistungsauftrag die einzige Grundlage für die Versicherung ist, muss der Arbeitgeber alle Beiträge an die ZUS zahlen (mit Ausnahme des Krankenversicherungsbeitrags, der bei Dienstleistungsaufträgen ein freiwilliger Beitrag ist)

• wenn der Auftraggeber auf der Grundlage eines Arbeitsvertrags beschäftigt ist oder einen anderen Versicherungstitel mit mindestens dem Mindestentgelt (2022: 3010 PLN brutto) hat, dürfen nur Krankenversicherungsbeiträge auf einen solchen Vertrag gezahlt werden.

Vergütung

• in der Regel muss der Vertrag bezahlt werden (das Gesetz erlaubt jedoch auch unbezahlte Einsätze),

• ein garantierter Mindeststundensatz (im Jahr 2022 beträgt er 19,70 PLN brutto pro Stunde),

• wenn der Vertrag für einen längeren Zeitraum als einen Monat geschlossen wird, muss die Vergütung in jedem Monat gezahlt werden, in dem der Auftrag ausgeführt wird

Verfolgung der Ansprüche

beim Zivilgericht

Kündigungsfristen

der Vertrag kann jederzeit gekündigt werden